Samhain
Allerheiligen: 1. November
Samhain ist das keltische Totenfest, das seine Entsprechung im christlichen Allerheiligen findet. Nach altem Brauch werden Feuer angezündet, furchteinflößende Kostüme getragen und das Feuer angerufen. Es ist die Zeit der dunklen magischen Riten.
An diesem Tag stirbt der Sonnengott und die Göttin übernimmt die alleinige Herrschaft über die Erde.
Herbst-Tag- und Nachtgleiche: 21. September
Jetzt wird der Herbst allmählich sichtbar. Die Nächte sind schon genauso lang, wie die Tage.
Es gilt Abschied zu nehmen vom Sommer. Jetzt ist er wirklich vorbei.
Wir können eine reiche Ernte geniessen und in vollen Zügen feiern. Dieses Ende des Sommers beschenkt uns mit all seinen Früchten.
Lugnasad / Lammas
1. August
Dieser Tag zeigt nun das allmähliche Ende des Hochsommers an. Wir können aber schon die ersten Ernten einbringen.
Es wird auch vom Tod des Korngottes berichtet, der an diesem Tag stattfindet. Nun lebt nur noch der dunkle Gott, der noch bis Samhain durchhält.
Wir freuen uns noch einmal gründlich an der Wärme des Sommers und bereiten uns innerlich auf den Abschied vor.
Beltane
Walpurgisnacht: 1. Mai
Nun haben wir eins der wichtigsten der Hexenfeste erreicht. Der Sonnengott tritt seine Regierungszeit an, denn er ist zum vollen Mann geworden und er befruchtet Mutter Erde und verwandelt sie von der Jungfrau zu Mutter.
Jetzt steht der Frühling in voller Blüte. Das Leben und die Erde strotzen nur so.
Der Fruchtbarkeit sind keine Grenzen mehr gesetzt. Daher ist Beltane meistens mit sehr lustvollen Festen gefeiert worden. Große Feuer lodern über das ganze Land.
Auch heute noch, in dieser christlichen Welt wird der 1. Mai mit Feuer, Lustbarkeiten und dem Maibaum gefeiert. Hier konnten die alten heidnischen Bräuche nicht ausgerottet werden, weil sie in dieser saftigen Jahreszeit einfach zuviel eigene Kraft haben.
Ostara
Frühlings-Tag- und Nachtgleiche: 21. März
An diesem Tag ist ein wunderbarer Punkt im Jahreslauf erreicht. Die Tage sind genau gleich lang wie die Nächte. Und dennoch werden die Tage immer länger.
Der weite Weg vom tiefen Winter zum blühenden Frühling ist geschafft.
Demenstprechend feiern wir diesen Fest, mit allem was der Frühling zu bieten hat.
Der Ostereierbrauch der Christen ist ein Teil dieser alten Frühlingstradition und soll Fruchtbarkeit bewirken.
Der Sonnengott wächst unterdessen heran. An warmen Tagen spüren wir seine Kraft.
Imbolc
Lichtmess: 1. Februar
An diesem Tag feiern die Hexen das Wiedererwachen des Lebens und das Zunehmen des Lichtes. Es war das freudige Fest der drei Brigitten, der dreifachen Göttin der Heilkunde, der Heilkräuter und des Schmiedens.
Am 1. Februar ist das neue Licht schon deutlich spürbar. Die Tage werden zusehens länger.
Es ist, als ob das kleine Sonnengott-Kind laufen lernt.
Wir zünden große weiße Kerzen an, um den Lichtwerdungsprozess zu unterstützen.
Das Julfest
Das Julfest war bei unseren Vorfahren eines der Hochfeste. An diesem Tag wurde des wiederkehrenden Lichtes gedacht. Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende oder auch Mittwinter. Für unsere Vorfahren war immer fraglich, ob nach dem Winter der Frühling wiederkehren würde und die nahezu tote Landschaft mit neuem Leben füllen würde. Vermutlich hing diese Angst mit der Tatsache zusammen, dass in der Edda die "Ragnarök" das Ende der Welt "die Götterdämmerung" durch drei aufeinanderfolgende Winter den "Fimbulwinter "eingeleitet wird.
Vor der Kalenderreform war das Datum der Wintersonnnenwende am 24. Dezember! Es ist die Zeit der tiefsten Finsternis. Die Natur sammelt neue Kräfte und es scheint, als würde ihr derzeit kein Leben innewohnen . Dieser Umstand erklärt, warum die damaligen Menschen diesen Zeitpunkt mit gemischten Gefühlen betrachteten. Dies ist die Zeit der immergrünen Gewächse. Der Tannenbaum, vielleicht als Symbol der Weltenesche und auch der Brauch grüne Kränze aus Buchsbaum oder Tannengrün an die Haustüren zu hängen sind mit dem Wunsch nach Neubeginn verbunden. Der Kirche war es nicht möglich den Menschen diese heidnischen Bräuche zu nehmen und so wurden sie umgedeutet und christlich verpackt übernommen.
Der Atem der Welt scheint still zu stehen und inmitten der Ungewißheit findet die Wende statt. Die große Göttin gebiert als Neugeborenes den Sonnengott. Je machtvoller der Sonnengott wird, desto länger werden die Tage. Das Licht hat wieder einmal über die Finsternis gesiegt.
Wie wir unschwer erkennen, könnte es sich bei der Geburt Jesu um die des Sonnengottes gehandelt haben und demzufolge wäre die christliche Entsprechung für die große Göttin, die heilige "Maria".
Nach der Wintersonnenwende folgen die zwölf Rauhnächte. Nach altem Glauben findet in dieser Zeit "die wilde Jagd" oder "das wütende Heer" statt. Odin wurde im Gefolge von seinen Raben Wölfen und den Einherjern begleitet. Frau Holle wurde von einer Hundemeute begleitet. Für viele von uns sind die zwölf Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig nichts besonderes, doch für die Menschen aus der damaligen Zeit war klar was zu tun war wenn es in dieser Zeit stürmte . Türen und Fensterläden waren zu schließen und den neugierigen Kindern wurde eindringlich klar gemacht, dass sie auf keinen Fall Wotan (Odin) oder Frau Frigg (Göttin Holle) ansehen dürften. Da mit den Gottheiten die Seelen Verstorbener über den Himmel jagten und heulten, wurde vor jedes Haus ein Opfer in Form von Speis und Trank dargereicht. Das Heer sollte sich daran stärken. Als Dank dafür, erwartete man im neuen Jahr Hilfe jedweder Art.
Die zwölf Rauhnächte symbolisieren die zwölf Monate des Jahres und damit auch die zwölf Tierkreiszeichen. Den Anfang macht der Steinbock am 25. Dezember und der dazugehörige Monat ist der Dezember. Das Ende der Rauhnächte ist der 05. Januar. Am 06. Januar wurden die Häuser durch Räucherungen gereinigt und magische Zeichen zum Schutz an die Stürze den Türrahmen gemalt.
Das Julfest feiert man mit der Familie und mit Freunden. Wir sollten uns einen Moment Zeit nehmen und uns bewusst werden, dass die große Mutter uns erneut das Licht in Form des Sonnengottes schenkt und ein Neuanfang mt neuem Leben unmittelbar bevor steht. Es kann nicht schaden, sich seiner Wurzeln und Vorfahren zu erinnern und Danke zu sagen.
Ich freue mich heute das ich Gesund bin, und tolle Freunde habe die mir zur seite stehen. Alzuoft vergesse ich das. Oh mann, bin ich vielleicht am nachdenken was mir die Zukunft noch so bringt.Heute erfreue ich mich erst mal daran das die Sonne scheint, und der Frühling nun nicht mehr länger auf sich warten lassen will. Heute fragte ich mich: "ist das dein "Schicksal"für dein rest deines Lebens zu Putzen, und dich damit über Wasser halten zu müssen ? Warum ich Damals nichts aus mein Leben gemacht habe, weiß Ich heute Selbst nicht mehr. Ich wollte nicht lernen, ich wollte meinen Spass haben, und war mit den falschen Menschen zusammen !
Heute ärgere ich mich darüber, das ich keinen Abschluss habe und nun mehr als 10 Jahre (mehr oder weniger ) mit Putzjobs auf 400 Euro über Wasser halte. Wenn ich jetzt auf eigenden Füßen stehen müsste, währe ich ein Sozialfall, und das möchte ich nicht. Ich gehöre dann zu den sogenannten "SCHMAROTZERN" die auf kosten des Staates leben , und für Ihren Lebensunterhalt nichts tun möchten. Doch dem ist nicht so, ich will ja, nur möchte mir keiner eine Ausbildungsstelle vermitteln, weil ich keinen Abschluss habe. Heute zählt nur noch das Papier, auf dem steht das ich entweder einen Realschulabschluss habe , oder mindestens eine drei jährige Ausbildung absolviert habe , mit einem guten Führungszeugnis !
Es zählt nicht mehr, was ich im stande währe zu lernen, wenn mir die Chance gegeben würde. Es zählt nicht mehr der WILLE alleine etwas wirklich zu wollen, sondern nur das Dokument auf dem steht : Realschulabschluss, Note 1,4
Oder : drei jährige Ausbildung als Industriekauffrau erfolgreich absolviert !
Selbst in einem normalen Betrieb als Maschienenführerin oder als Verpackerin musst du nachweisen können das du irgend einen beschissenden Abschluss vorweisen kannst, und wenn nicht, dann kannst du vielleicht doch in diesen Betrieb arbeiten, aber der Vertrag läuft dann nur ein Jahr, und dann heisst es
tschüss,.....sieh zu wie du klar kommst, nach mir die Sinnflut.
Das tollste an der TATSACHE ist ja noch, zu allem Überfluss, das ich im März nun 41 Jahre alt werde, die Uhr tickt unaufhaltsam weiter, und ich muss mir schleunigst überlegen was ich noch von meinem Leben erwarte,...und das ist schon fast zu viel, um das alles erreichen zu können !
Puhhh.