Jahreskreisfeste

Freitag, 2. März 2012

Samhain

Samhain

Allerheiligen: 1. November

Samhain ist das keltische Totenfest, das seine Entsprechung im christlichen Allerheiligen findet. Nach altem Brauch werden Feuer angezündet, furchteinflößende Kostüme getragen und das Feuer angerufen. Es ist die Zeit der dunklen magischen Riten.

An diesem Tag stirbt der Sonnengott und die Göttin übernimmt die alleinige Herrschaft über die Erde.

Mabon

Herbst-Tag- und Nachtgleiche: 21. September

Jetzt wird der Herbst allmählich sichtbar. Die Nächte sind schon genauso lang, wie die Tage.

Es gilt Abschied zu nehmen vom Sommer. Jetzt ist er wirklich vorbei.

Wir können eine reiche Ernte geniessen und in vollen Zügen feiern. Dieses Ende des Sommers beschenkt uns mit all seinen Früchten.

Lammas

Lugnasad / Lammas

1. August

Dieser Tag zeigt nun das allmähliche Ende des Hochsommers an. Wir können aber schon die ersten Ernten einbringen.

Es wird auch vom Tod des Korngottes berichtet, der an diesem Tag stattfindet. Nun lebt nur noch der dunkle Gott, der noch bis Samhain durchhält.

Wir freuen uns noch einmal gründlich an der Wärme des Sommers und bereiten uns innerlich auf den Abschied vor.

Beltane

Beltane



Walpurgisnacht: 1. Mai

Nun haben wir eins der wichtigsten der Hexenfeste erreicht. Der Sonnengott tritt seine Regierungszeit an, denn er ist zum vollen Mann geworden und er befruchtet Mutter Erde und verwandelt sie von der Jungfrau zu Mutter.

Jetzt steht der Frühling in voller Blüte. Das Leben und die Erde strotzen nur so.

Der Fruchtbarkeit sind keine Grenzen mehr gesetzt. Daher ist Beltane meistens mit sehr lustvollen Festen gefeiert worden. Große Feuer lodern über das ganze Land.

Auch heute noch, in dieser christlichen Welt wird der 1. Mai mit Feuer, Lustbarkeiten und dem Maibaum gefeiert. Hier konnten die alten heidnischen Bräuche nicht ausgerottet werden, weil sie in dieser saftigen Jahreszeit einfach zuviel eigene Kraft haben.

Ostara

Ostara

Frühlings-Tag- und Nachtgleiche: 21. März

An diesem Tag ist ein wunderbarer Punkt im Jahreslauf erreicht. Die Tage sind genau gleich lang wie die Nächte. Und dennoch werden die Tage immer länger.

Der weite Weg vom tiefen Winter zum blühenden Frühling ist geschafft.

Demenstprechend feiern wir diesen Fest, mit allem was der Frühling zu bieten hat.

Der Ostereierbrauch der Christen ist ein Teil dieser alten Frühlingstradition und soll Fruchtbarkeit bewirken.

Der Sonnengott wächst unterdessen heran. An warmen Tagen spüren wir seine Kraft.

Imbolc

Imbolc

Lichtmess: 1. Februar

An diesem Tag feiern die Hexen das Wiedererwachen des Lebens und das Zunehmen des Lichtes. Es war das freudige Fest der drei Brigitten, der dreifachen Göttin der Heilkunde, der Heilkräuter und des Schmiedens.

Am 1. Februar ist das neue Licht schon deutlich spürbar. Die Tage werden zusehens länger.

Es ist, als ob das kleine Sonnengott-Kind laufen lernt.

Wir zünden große weiße Kerzen an, um den Lichtwerdungsprozess zu unterstützen.

Jul

Das Julfest

Das Julfest war bei unseren Vorfahren eines der Hochfeste. An diesem Tag wurde des wiederkehrenden Lichtes gedacht. Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende oder auch Mittwinter. Für unsere Vorfahren war immer fraglich, ob nach dem Winter der Frühling wiederkehren würde und die nahezu tote Landschaft mit neuem Leben füllen würde. Vermutlich hing diese Angst mit der Tatsache zusammen, dass in der Edda die "Ragnarök" das Ende der Welt "die Götterdämmerung" durch drei aufeinanderfolgende Winter den "Fimbulwinter "eingeleitet wird.

Vor der Kalenderreform war das Datum der Wintersonnnenwende am 24. Dezember! Es ist die Zeit der tiefsten Finsternis. Die Natur sammelt neue Kräfte und es scheint, als würde ihr derzeit kein Leben innewohnen . Dieser Umstand erklärt, warum die damaligen Menschen diesen Zeitpunkt mit gemischten Gefühlen betrachteten. Dies ist die Zeit der immergrünen Gewächse. Der Tannenbaum, vielleicht als Symbol der Weltenesche und auch der Brauch grüne Kränze aus Buchsbaum oder Tannengrün an die Haustüren zu hängen sind mit dem Wunsch nach Neubeginn verbunden. Der Kirche war es nicht möglich den Menschen diese heidnischen Bräuche zu nehmen und so wurden sie umgedeutet und christlich verpackt übernommen.

Der Atem der Welt scheint still zu stehen und inmitten der Ungewißheit findet die Wende statt. Die große Göttin gebiert als Neugeborenes den Sonnengott. Je machtvoller der Sonnengott wird, desto länger werden die Tage. Das Licht hat wieder einmal über die Finsternis gesiegt.

Wie wir unschwer erkennen, könnte es sich bei der Geburt Jesu um die des Sonnengottes gehandelt haben und demzufolge wäre die christliche Entsprechung für die große Göttin, die heilige "Maria".

Nach der Wintersonnenwende folgen die zwölf Rauhnächte. Nach altem Glauben findet in dieser Zeit "die wilde Jagd" oder "das wütende Heer" statt. Odin wurde im Gefolge von seinen Raben Wölfen und den Einherjern begleitet. Frau Holle wurde von einer Hundemeute begleitet. Für viele von uns sind die zwölf Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig nichts besonderes, doch für die Menschen aus der damaligen Zeit war klar was zu tun war wenn es in dieser Zeit stürmte . Türen und Fensterläden waren zu schließen und den neugierigen Kindern wurde eindringlich klar gemacht, dass sie auf keinen Fall Wotan (Odin) oder Frau Frigg (Göttin Holle) ansehen dürften. Da mit den Gottheiten die Seelen Verstorbener über den Himmel jagten und heulten, wurde vor jedes Haus ein Opfer in Form von Speis und Trank dargereicht. Das Heer sollte sich daran stärken. Als Dank dafür, erwartete man im neuen Jahr Hilfe jedweder Art.

Die zwölf Rauhnächte symbolisieren die zwölf Monate des Jahres und damit auch die zwölf Tierkreiszeichen. Den Anfang macht der Steinbock am 25. Dezember und der dazugehörige Monat ist der Dezember. Das Ende der Rauhnächte ist der 05. Januar. Am 06. Januar wurden die Häuser durch Räucherungen gereinigt und magische Zeichen zum Schutz an die Stürze den Türrahmen gemalt.

Das Julfest feiert man mit der Familie und mit Freunden. Wir sollten uns einen Moment Zeit nehmen und uns bewusst werden, dass die große Mutter uns erneut das Licht in Form des Sonnengottes schenkt und ein Neuanfang mt neuem Leben unmittelbar bevor steht. Es kann nicht schaden, sich seiner Wurzeln und Vorfahren zu erinnern und Danke zu sagen.

Montag, 9. November 2009

...

Mein Samhainritual war wunderschön.Ich packte alle meine Utensielien ein, nahm meine Hunde und machte mich auf den Weg zur Hütte.Der Mond schien helleuchtend vom Sternenklaren Himmel herab, alles war wie Verzaubert und in Silbernen Mondlicht getaucht. Als Ich dort ankam ging Ich zu aller erst in die Hütte um alle meine Sachen zu ordnen. Dann ging Ich nach draussen um alle meine Sachen zu ordnen und zu sortieren. Jetzt begann Ich den Kreis zu ziehen und die vier Wächter anzurufen, dann die Göttin, und Meditierte eine weile über mein Ziel. Ich verbindete mich mit all den Lebewesen die schon vor mir gegangen waren (und spürte Ihre Gegenwart ). In stillen gedenken an meine lieben verstorbenen Rattis saß Ich da, (bedankte mich bei Ihnen, das Ich Sie ein stück Ihres Lebens begleiten durfte), und ließ sie gehen !
Der Zauber dieses Abends war Vollkommen,...!
Nach einer Stunde im Freien wurde es mir langsam Kalt, und Ich beschloss mich von der Göttin zu verabschieden und die Wächter zu entlassen, und hob den Kreis auf.Anschließend Erdete Ich meine restenergie, und ging zurück in die Warme Hütte, wo Ich eine weitere Übung :" Ziehs dir rein" zu machen. Ich trank dann ein glaß Wein (aufgeladen mit Negativen Persönlichkeitsanteilen von mir) , die Ich nicht so recht annehmen konnte,und fühlte mich plötzlich Liebenswert und Vollkommen EINS MIT MIR UND MEINER UMWELT !Zum schluß aß Ich ein Originalen Nugatriegel aus Österreich, (den mir meine Wichtelliene zu Samhain hat zukommen lassen, danke nochmal dafür "coockie".
Alles in allem war das Ritual sehr schön, und Ich muss sagen das Ich die Jahreskreisfeste nun alle feiern werde :-)

l g Angela

Donnerstag, 24. September 2009

...

Hier ist mein Jahreskreis den Ich vor kurzem fertig gestellt habe :-)






auf Leinwand / Textilmalfarben / Naturmaterialien / und vieel "Liebe"


Lg angela

Freitag, 18. September 2009

Hier ein paar Bilder

Mabon kann kommen "




Mein Fenster +++ frisch dekoriert :-)


Hund möchte jetzt raus +++ Er fühlt sich immer genervt wenn Ich zu lange am Pc sitze +++ deshalb auch das Gähnen ;-)




Lg Angela

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